Schwindelabklärung

Schwerhörigkeit

Ich kann nicht mehr alles so gut verstehen

Die Schwerhörigkeit tritt meisten schleichend ein und wird oft vom Betroffenen nicht so gut wahrgenommen. Es kann dann sein, dass sich die Familienangehörigen beschweren oder die Nachbarn sich melden, wenn der Fernseher zu laut eingestellt ist. 

Schwindelklinik
Asylstrasse 82, 8032 Zürich
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Als erste Anzeichen für eine Hörverminderung können ein Überhöhren des Weckers oder von Haushaltsgeräuschen sein; die Hausklingel oder andere GEräte können nicht gehört werden. Häufig wird beklagt, dass der Partner nuschelt oder man wichtige Mitteilungen falsch versteht und es zu Missverständnissen kommt. Als erste Anzeichen entstehen oft Schwierigkeiten beim Verstehen im Umgebungslärm oder bei Musik im Hintergrund.

Durch die vermehrte Anstrengung beim Hören und Konzentration auf das Verstehen sind die Betroffenen oft rasch erschöpft und ermüdet und ziehen sich zurück in die Isolation. 

Altersschwerhörigkeit 

Die Altersschwerhörigkeit wird auch Presbyakusis genannt. Sie beginnt schleichend, etwa ab dem 50. Lebensjahr. Dabei kommt es durch eine Verminderung der Innenohrfunktion durch ein Verminderung der Funktion der Haarzellen im Innenohr und durch eine Verminderung der Nervenfunktionen und der Hirnaktivität. Auch eine chronische Lärmbelastung, eine erbliche Vorbelastung oder starker Nikotinkonsum können einen Einfluss haben.

Meistens tritt der Verlauf schleichend ein und es kommt zu einer Verminderung der hohen Frequenzen. Dabei hört man besonders in lauter Umgebung schlechter und vermeidet gerne Gruppengespräche. Es kann auch zu einer vermehrten Lärmempfindlichkeit kommen.

Therapie der Schwerhörigkeit

Die typische Altersschwerhörigkeit kann zu einer Verminderung der Hirnaktivität führen, welche wiederum die Hörfunktion weiter einschränkt. Dabei wird auch vermehrt postuliert, dass die Entwicklung einer Demenz begünstigt werden kann. 

Durch die Hörverminderung kommt es auch zu einer vermehrten Lärmempfindlichkeit, so dass man sehr empfindlich auf laute Geräusche reagiert. 

Die Betroffenen beginnen sich sozial zurückzuziehen und können an den Gesprächen nicht mehr teilhaben. Es entsteht eine soziale Isolation, welche den Abbau der Sprachverständlichkeit und des Gehörs weiter verstärkt. Es besteht auch eine vermehrte Einschränkung im Verkehr und auf der Strasse und es kann auch vermehrt zu Schwindel kommen und Ohrgeräusche, ein sogenannter Tinnitus kann verstärkt werden. 

Aus diesen oben erwähnten Gründen ist eine Anpassung von Hörgeräten besonders wichtig. Durch eine frühzeitige Anpassung kann das Gehör und die Sprachverständlichkeit besser erhalten werden und dem Abbau der Hirnaktivität wird effektiv entgegen gewirkt. 

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