Schwindelabklärung

Hörsturz

Plötzlicher Hörverlust

Als Hörsturz bezeichnet man eine plötzlich einsetzende Hörverminderung unbekannter Ursache. Meistens tritt die Hörverminderung einseitig auf. Sie kann unterschiedlich stark vorhanden sein, von einer leichten und kurz dauernden Verminderung des Gehörs bis hin zu einer vollständigen Ertaubung. In der Mehrzahl der Fälle kommt es im Verlauf wieder zu einer vollständigen Erholung des Hörverlustes, es kann selten aber auch eine Verminderung bestehen bleiben. Bei der Hörverminderung handelt es sich im eine Verminderung des Innenohres.

Schwindelklinik
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Ursache des Hörsturzes

Die genaue Ursache der plötzlichen, meist einseitigen Verminderung der Innenohrfunktion ist noch nicht bekannt.

Es kommt zu einem wattigen Gefühl im Ohr, einer unterschiedlich ausgeprägten Verminderung der Gehörs, einem Taubheitsgefühl. Diese Beschwerden können auch von einem Tinnitus oder von Schwindel begleitet sein. 

Manchmal kommt es auch zu einer Missempfindung der Schallwahrnehmung und gewisse Töne werden als schmerzhaft oder verzerrt wahrgenommen. 

Als mögliche Ursachen oder Risikofaktoren werden Entzündungen, Durchblutungsstörungen, Autoimmunerkrankungen in Betracht gezogen. Es wird auch Stress oder Alkohol, Adipositas und Nikotin als Auslöser vermutet. 

Durch eine Verstopfung des Ohres bei einer Ansammlung von Ohrenschmalz kann es ebenfalls zu einer plötzlichen Hörverminderung kommen. Verletzungen des Trommelfells, eine Tubenfunktionsstörung, ein Fremdkörper oder andere Erkrankungen des Ohres können ebenfalls eine akute Hörverminderung aufweisen. 

Behandlung des Hörsturzes

Die Behandlung des Hörsturzes richtet sich nach dem Schweregrad. In leichten Fällten ist eine rasche Erholung zu erwarten und eine Behandlung nicht zwingend erforderlich. Besonders bei einem Hörsturz in den tiefen Frequenzen, einem sogenannten Hydrops chochlea, kommt es meist zu einer spontanen und raschen Erholung. 

In den anderen Fällen wird meistens Cortison einsetzt, dieses Medikament kann als Tabletten oder als Infusionen verabreicht werden. Zusätzlich werden auch allgemeine durchblutungsfördernde Medikamente eingesetzt, auch auf pflanzlicher Basis. 

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